Weiterbildung in der Krankenpflege: Viele Möglichkeiten gegeben

Leute, die jahrelang in der Krankenpflege aktiv waren, wissen, dass der Job im Laufe der Jahre enorm auf die Knochen geht. So schön wie die Krankenpflege auch ist, es ist mit extremen Herausforderungen verbunden. Neben zahlreichen körperlichen Gebrechen wie Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen ist auch der psychische Stressfaktor nicht zu verachten. Vielmals gibt es zusätzliche Dienste und Arbeitseinsätze, wenn andere Kollegen fehlen. Nicht selten kommt es zum Burnout. Es gibt aber für die examinierte Fachkraft Alternativen, um auch im Bereich der Pflege weiterhin aktiv zu sein. Wir stellen hier kurz Weiterbildungsmöglichkeiten vor, um eine bessere Position zu bekommen.

Dialysefachkraft werden und geregelten Dienstplan haben

Die Weiterbildung zur staatlich anerkannten Dialysefachkraft ist mit Arbeiten verbunden, die tagsüber stattfinden. Dialysen sind planbar, sodass es keinen Schichtdienst erfordert. Falls Notfalldialyse-Patienten außerhalb der Dialysezeiten betreut werden müssen, wird dies durch Intensiv-Personal abgewickelt. Die Tätigkeit kann aber nicht nur im Krankenhaus erfolgen. Es ist auch möglich, in separaten Dialyse-Einrichtungen oder auch speziellen Arztpraxen aktiv zu werden.

Anästhesie- oder Intensivpflegefachkraft werden

Viele Leute suchen eine Alternative zu dem Schichtsystem und möchten sich daher für einen Bereich in der Pflege weiterbilden, in der es auch ohne Schichtarbeit funktioniert. Unter anderem ist die Anästhesie eine Möglichkeit. Positionen dieser Art gehen aber mit Ruf- oder Bereitschaftsdiensten einher. Die Intensivpflege hingegen kommt ohne Schichtsystem nicht aus. Die Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege dauert zwei Jahre. Nach der Weiterbildung können Teilnehmer entscheiden, ob sie in die Anästhesiepflege oder auf der Intensivstation arbeiten möchten.

Selbstständigkeit in Erwägung ziehen und profitieren

Wer im Bereich der Pflege die dreijährige Ausbildung abgeschlossen hat, darf auch eine Tätigkeit beim Gesundheitsamt anmelden und freiberuflich Geld verdienen. Möglich ist es beispielsweise, als freiberufliche Krankenschwester aktiv zu werden. Vielmals ist die ambulante Betreuung pflegebedürftiger Menschen für freiberufliche Krankenpfleger relevant. Leute, die sich für diesen Schritt entscheiden, können Praxisräume in Hamburg mieten und Leistungen anbieten. Die Arbeitszeiten lassen sich auch deutlich flexibler gestalten. Die Arbeitszeiten müssen aber den zu betreuenden Leuten selber in Rechnung gestellt werden. Mit der Selbstständigkeit gibt es natürlich ein Plus an Flexibilität. Immerhin ist niemand an die Arbeitszeiten der Pflegeeinrichtung gebunden. Von daher ist es auch nicht wunderlich, dass es doch einige Leute gibt, die sich für den Schritt entscheiden.