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Seniorenpflege zu Hause

Nach einem längeren Klinikaufenthalt ist nun der Zeitpunkt gekommen, dass ein angehöriger wieder nach Hause kommt. Für viele ein einschneidendes Erlebnis, wenn Mutter, Vater oder ein Angehöriger plötzlich auf Unterstützung und Pflege angewiesen sind. Ein Umstand, der nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte, denn die Pflege für einen älteren Menschen zu übernehmen ist kein Spaziergang, sondern eine verantwortungsvolle und kräftezehrende Aufgabe.

Aus diesem Grund ist es auch richtig und wichtig, sich von Anfang an entsprechende Unterstützung sowie Entlastung zu holen. Noch bevor der Angehörige aus der Klinik entlassen wird, ist es möglich, erste Dienstleister mit ins Boot zu holen.

Häufig ist es notwendig, eine Reha oder eine Pflegestufe zu beantragen. Hierbei hilft der Sozialdienst. Sozialdienste sind außerdem nützlich bei der Vermittlung von Pflegediensten oder bei der Beschaffung von Hilfsmitteln. Sinnvoll ist es außerdem, einen Pflegeberater zu kontaktieren. Diese Fachleute findet man in der Regel bei der Krankenkasse, in Wohlfahrtsverbänden oder aber bei kommunalen Servicestellen.

Selbst wenn man vielleicht schon den ein oder anderen Fachmann, wie zum Beispiel ein Kieferorthopäde in Frankfurt ins Boot geholt hat, so sollte man außerdem die Familie miteinbeziehen. Denn mit einem guten Zusammenhalt in der Familie können selbst schwierige Situationen und Durststrecken gut getragen werden. Auch wenn andere Familienangehörige sich scheuen, die Pflege zu übernehmen, so können sie dennoch andere Aufgaben übernehmen. Vielleicht ist ein Angehöriger besonders gut darin, Schriftverkehr zu erledigen oder irgendetwas anderes. Wenn Aufgaben verteilt werden, dann muss niemand die ganze Last allein tragen, was für alle im Endeffekt einfacher ist.

Organisation von Hilfsmitteln

Ebenso wichtig wie das Einschalten von Fachkräften ist die Organisation von Hilfsmitteln. Abhängig davon, wie eingeschränkt der ältere Mensch ist, kann der Umfang hier größer oder auch kleiner ausfallen. So kann es zum Beispiel notwendig sein, einen Treppenlift oder ein Pflegebett zu beschaffen. Auch Inkontinenzmittel oder ein Rollator zählen zu den an den häufigsten benötigten Hilfsmitteln.

In vielen Fällen ist die jeweilige Krankenkasse der richtige Ansprechpartner. Wichtig ist außerdem, dass man sich beispielsweise vom Arzt, dem Apotheker oder im Sanitätshaus eingehend beraten lässt.

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